New Vintage

Die Hamburger Band Dr. Red nennt ihren eigenen Stilmix New Vintage.
Ideen und Sounds generieren sich aus den Epochen der 60er, 70er, 80er und 90er mit Anleihen aus Progrock, Punk, Reggea, Grunge, Postrock, Bluesrock und Psychedelic Rock in zeitgenössicher Interpretation.

NEW VINTAGE

„Vintage“ bedeutet im Weinbau: Das beste aus allen Jahrgängen. 

Von Anfang an war klar, dass das Projekt DR. RED keine herkömmliche Tribute- oder Coverband sein sollte. Coverversionen von etlichen Songs hatte Herb schon einige Jahre gespielt und gesungen, entweder in Bands oder zur akustischen Gitarre und auch sehr lange als Tenor im A Cappella Chor VOCAL EXPRESS, einem der ersten Hamburger Pop & Jazz Chöre.

Die Ideen für das neue Projekt sollten nicht gleich stilistisch festlegt sein, damit die Songs so entstehen, wie sie halt entstehen: Ein Impuls hier, ein Rhythmus da, eine Bassline oder eine Akkordfolge, passend zum geschriebenen Text, eine musikalische Stimmung zu einem Thema oder einem Groove, aus dem dann wieder ein Text entsteht.
Von allen Seiten sollten die Puzzleteile des Songswritings angegangen werden.

Dabei standen Einflüsse aus gitarrenorientiertem Pop und Rock der 60ger und 70ger bei den Ideen genauso Pate, wie Elemente aus der Ära von Ska, Reggea, Grunge, Physchedelic Rock oder Post-Rock. 

New Vintage drückt sich in einer abwechslungsreichen Palette aus, die immer eine Überraschung bereit hält, was Sounds oder mögliche Instrumentierungen angeht.

In einer Zeit, in der man kaum noch neue Bands in den Charts findet und Einzelinterpreten die musikalische Szene dominieren, versteht sich DR. RED als enthusiastische Liebeserklärung an Zeiten, als Bands nicht nur als Background für den Gesang herhalten mussten, sondern der spezielle Charaktermix der Mitglieder sie zu prägenden Protagonisten ihrer jeweiligen Kulturepoche machte. 

So werden die Arrangements erst als Skizzen angelegt und wenn sich während der Proben irgendetwas Spannendes ergibt, was Instrumentierung oder Sounds angeht, kann es gut sein, dass dann das Bessere des Guten Feind ist und sich daraus eine andere Version ergibt. 

DR. RED geht es nicht vornehmlich darum, auf irgendeinen Trend aufzuspringen, der grade hip ist, sondern aus der Essenz der musikalischen Erfahrungen der Gruppe Songs zu entwickeln und zu verfeinern. Das dauert zwar manchmal länger, als einem lieb ist, entwickelt aber dafür mehr spürbare Eigenständigkeit. Manchmal muss der Tee halt etwas länger ziehen.

So schafft es DR. RED Songs zu schreiben, die generationsübergreifend bewegen und sich erfrischend von allgemeinen Trends absetzen, ohne ihre erkennbaren musikalischen Wurzeln zu verleugnen.

ConcertS

Bio

The long and Winding Road

2017 von Herb (voc, g), Walter (dr) und Tom (b) gegründet war von Anfang klar: „Wir wollen unser eigenes Ding finden.“

Mit ein paar alten Songs in der Schublade begann Herb mit seinem Freund Walter die Idee für ein eigenes Band Projekt zu entwicklen. Mit Tom am Bass entstanden die ersten Arrangements und mit Kristina Köllner als 2. Stimme hatte man schnell eine kleines Set geschmiedet, das vor den ersten Zuhören im April 2018 präsentiert wurde.

Erste Testaufnahmen folgten – leider erkrankte Walter schwer und durch seinen plötzlichen Tod im Januar 2019 stand das Projekt bereits wieder kurz vor dem Aus.

Tom und Herb fanden schließlich Ersatz und arbeiteten weiter an neuen Ideen.
Eine 2. Gitarre musste her und mit Mat ging die Reise weiter.

Neue Inspirationen und Songideen kamen mit dem Engagement von Kristinas Nachfolgerin Julia in das Programm der Band und wurden stilistisch integriert.
In der noch sehr experimentellen Anfangsphase wurden auch Keyboards und Saxophon in Erwägung gezogen, letztendlich blieb es dann aber bei zwei Gitarren, Bass und Drums mit teilweise mehrstimmige Gesang.

Nach weiteren Showcases, mit motivierender Reaktion des Publikums stieß Im Frühjahr 2021 Fab an den Drums dazu. Er ist mittlerweile fester Teil der Songfamilie und der ruhende Pol der Band.

Mit dem Ausbruch der Covid 19 -Epidemie ging nach einiger Zeit der wunderbare Proberaum verloren und wieder gab es unfreiwillige Pausen, aber es wurde teilweise jeweils zu zweit mit Playbacks weiter geprobt und gefeilt.

Anfang 2022 stand endlich dann wieder ein fester Raum zur Verfügung. Mittlerweile ist das Repertoire auf 14 eigene Kompositionen und Arrangements angewachsen.

Mit den beiden Videos zu „For all the Tools“ und „Don’t care about Time“ gibt es auch mittlerweile bei You Tube etwas zu sehen und zu hören.

Weitere Aufnahmen sind geplant.

Stand: März 2025 (tbc)

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